Eine Reise zu mehr Selbstliebe 11/13

Hallo du schöner Mensch!

Hattest du eine schöne Woche? Wie erging es dir mit der Aufgabe letzte Woche? Konntest du einige negative Dinge an dir in ein besseres Licht rücken? Denke an das Selbst-Mitgefühl, falls es noch nicht so gut geklappt hat und sei auch geduldig mit dir. Du hast Jahrzehnte mit wenig oder keiner Liebe zu dir selbst gelebt, es wird nicht in ein paar Wochen auf einmal alles anders.
Machst du auch die täglichen Übungen noch? Schreibst du noch auf, wofür du dankbar bist?

Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick in die Vergangenheit geben. Dazu werde ich wohl viel Persönliches erzählen und dir einige Beispiele geben. Meine ganz große Herzensempfehlung dazu sind Buch und Workbook (Affiliate-Links) von Stefanie Stahl.
Sie begleitet uns auf eine Reise in unsere Kindheit. Hauptelement sind tief verwurzelte, in uns verankerte Glaubenssätze. Dinge, von denen unser inneres Kind fest überzeugt ist. Diese führen dazu, dass das innere Kind Schutzstrategien einsetzt. Diese sind natürlich bei jedem Menschen anders. Wenn du keine stabile Psyche hast, empfehle ich diese Bücher nur durchzuarbeiten wenn du auch psychologische Hilfe in Anspruch nimmst.

Ich bin nicht genug. Das ist einer meiner stärksten Glaubenssätze. Nicht klug genug, nicht dünn genug, nicht ordentlich genug, nicht fleißig genug, nicht genug, niemals, egal, was ich mache.
Dieser Glaubenssatz hatte sehr viele negative Auswirkungen auf mein gesamtes Leben. Er ließ mich z. B. Angst vor dem Auto fahren haben. Mir war immer bewusst, dass ich meine Ziele niemals erreichen werde. Und ich war immer fest der Überzeugung, dass mein Partner mich irgendwann gegen eine Bessere eintauschen wird. Ich bin eben nicht gut genug, für nichts und niemanden.

Diesen Glaubenssatz zu verstehen, zu verarbeiten, zu erkennen wo er herkommt und ihn immer wieder aufs Neue zu überwinden hat mein ganzes Leben verändert.

Zeige Mitgefühl mit deinem inneren Kind, erkenne vergangene Verletzung an, tröste dich selbst.
Deine Aufgabe diese Woche: Schreibe einen Brief an dein Kind-Ich. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch. Schreibe auf, was dir einfällt. Um dich einzustimmen, kannst du auch gern vorher eine Meditation zu deinem inneren Kind machen.

Ich wünsche dir viele hilfreiche Erkenntnisse. Wir sehen uns nächste Woche.

deine Melissa
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