Eine Reise zu mehr Selbstliebe 9/13

Hallo, du schöner Mensch!
Wie erging es dir in der letzten Woche? Hat dir der Blick auf das Positive in deinem Leben Kraft geschenkt? Hast du schon an der Verlosung teilgenommen? Bis zum 16.03. hast du noch Zeit, mitzumachen.

Noch mehr positive Gefühle breitest du in dir aus mit schönen Power-Kärtchen. Nutze Blanko-Karten oder schneide sie dir aus Papier oder Pappe selbst zurecht. Du kannst sie selber schreiben oder drucken. Nutze positive Sätze, Worte, Zitate. Alles, was dich glücklich macht und dir Kraft schenkt, ist erlaubt. Hier einige Beispiele (ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir in den Kommentaren noch mehr sammeln):

  • Alles, was ich brauche, ist in mir.
  • Schönheit beginnt in dem Moment, in dem du entscheidest, du selbst zu sein. (Coco Chanel)
  • Heute ist ein schöner Tag!
  • Wir können nicht alle Prinzessinnen sein. Einer muss ja klatschen, wenn ich vorbei gehe.
  • Ich bin voller Dankbarkeit und Glück.
  • Ich bin unendlich wertvoll.
  • Mein Mut ist größer als meine Angst.
  • Es ist okay, wenn andere dich nicht mögen. Die meisten mögen nicht mal sich selbst.
  • Ich muss nicht immer glücklich sein.
  • Tue, was sich im Herzen gut anfühlt. Kritisiert wirst du sowieso.
  • Ob du glaubst, du schaffst es oder ob du glaubst, du schaffst es nicht – du wirst in jedem Fall Recht behalten. (Henry Ford)
  • Denke an all das, was du bist. Anstatt an alles, was du nicht bist.
  • Nur Prinzessinnen richten ihr Krönchen. Königinnen ziehen ihr Schwert.
  • Ich bin nicht so schön wie du. Ich bin so schön wie ich.
  • Ich weiche nicht zurück, ich nehme Anlauf.
  • Lass dir dein Strahlen nicht nehmen, nur weil es andere blendet.
  • Denk immer daran: ohne deine Zustimmung kann dir niemand das Gefühl geben, minderwertig zu sein.

Das sind nur Ideen. Jeder fühlt sich von etwas anderem bestärkt. also gestalte deine Karten ganz persönlich. Sie sind nur für dich.

Und jetzt, wo du in den letzten Wochen schon so viel Schönes in dein Leben gelassen hast (und einiges davon zeigt vielleicht ja auch schon seine erste Wirkung), solltest du nicht vergessen, dass du das Schlechte auch loslassen darfst.

Denke mal darüber nach, was sich in deinem Leben nicht gut anfühlt. Zu viele Sachen im Kleiderschrank? Eine schlechte Angewohnheit? Eine toxische Beziehung zu einem Menschen? Der gesellschaftliche Zwang mit Diätmentalität? Vollkommen egal, was es für dich ist, denke darüber nach, warum es Platz in deinem Leben hat und ob du es ändern möchtest. Und wenn du es willst, dann mach es. Ich habe zu Beginn des Jahres 2020 eine Selflove-Challenge mitgemacht. Und obwohl das Thema Selbstliebe bereits seit fast 2 Jahren in meinem Leben einen Platz hatte, kaute ich noch immer an meinen Fingernägeln, trank viel zu wenig Wasser und hatte vollkommen unerklärliche Ängste, wie vor dem Autofahren (nicht als Beifahrer, nur hinterm Steuer).

Das Trinken erschien mir das leichteste und ich nahm es direkt in Angriff. Und es fiel mir ganz leicht – weil ich es aus Liebe zu mir getan habe. Im Sommer versuchte ich, meine Nägel in Ruhe zu lassen und es fühlte sich tatsächlich so an, als hätte ich nie an den Nägeln gekaut. Sie mussten nur noch wachsen und gesund werden. Dazu muss ich sagen, dass ich ein Härtefall bin. Ich habe gekaut, seit ich Zähne habe und ich habe nicht nur gekaut, sondern war auch mit Scheren oder Messern da dran und als ich aufhörte, hatte mein Ringfinger eine Länge von 1 mm!!!!!!

Die härteste Nuss war das Ding mit dem Auto. Ich wollte nicht. Jeder Versuch endete in einem richtigen Zusammenbruch. Es war nicht nur Angst, die Vorstellung zu fahren lähmte mich. Und im September war es dann soweit. Ich saß, wie immer, auf dem Beifahrersitz und sagte plötzlich: „Ich will ein Auto, ich will fahren.“
Wir schauten uns wenige Tage später Autos an. Klein sollte es sein und ein Automatik-Modell. Das waren meine Bedingungen, um meine Angst schon mal etwas zu verringern. Ich konnte dann ein Ausstellungsstück bekommen und hatte keine 6 Monate Wartezeit, wie ursprünglich gedacht. Und als ich es hatte, bin ich sofort gefahren. Und was soll ich sagen, es hat mir überhaupt keine Angst gemacht. Ich fahre nun seit einigen Monaten, als hätte ich nie etwas anderes gemacht.

Was hat das ganze mit deiner Selbstliebe zu tun? Wenig.
Aber ich will dir zeigen, wie vielfältig die Geschichte von jedem sein kann und was für ungeahnte Auswirkungen es haben kann, sich selbst zu akzeptieren, dadurch stärker zu werden und vielleicht am Ende sogar Ängste zu überwinden.

Alles, was du brauchst, ist in dir.

deine Melissa
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